Invasive Neophyten bereiten den Naturschützern und Stadtgärtnereien Unbehagen und ein Umdenken in der Bevölkerung sollte stattfinden: Einheimische Arten werden verdrängt oder es können ökonomische sowie gesundheitliche Schäden entstehen. Um der Bevölkerung Alternativen zu invasiven Neophyten aufzuzeigen entwickelten wir einen Ersatzpflanzenkatalog. Für Pflanzen, die auf der schwarzen und der Beobachtungs-Liste aufgeführt sind, wurden Pflanzen, die standortgerecht und den entsprechenden Eigenschaften der jeweiligen „Problempflanze“ so gut wie möglich entsprechen, zusammengestellt.
Pflanzen, die nicht auf natürliche Weise, sondern durch menschlichen Einfluss seit 1492 in „fremde“ Ökosysteme gelangen, werden als Neophyten (Neo=neu; Phyton=Pflanze) bezeichnet. Kartoffeln, Tomaten und viele andere, wertvolle Kulturpflanzen zählen zu den Neophyten. Einige Neophyten jedoch sind weder für den Menschen noch die Tiere nützlich. Diese invasiven Neophyten haben sehr starkes Ausbreitungspotential und verdrängen einheimische Pflanzen, verursachen gesundheitliche oder witschaftliche „Schäden“ und kosten viel Geld und Aufwand in der Bekämpfung.
Geimeinsam am selben Strick ziehen, die problematischen Pflanzen systematisch eindämmen und in unseren Lebensräumen integrieren – unsere Strategie, unsere Ideologie, Ihre Freude.
Blan B unterstützt Sie in der Regulierung dieser „Problem-Pflanzen“ in
-
privaten Gärten durch
- Bestimmung der Arten,
- Regulierung der invasiven Neophyten,
- und Beratung/Ausführung Anpflanzung einheimischer Ersatzpflanzen.
-
öffentlichen Grünflächen in Gemeinden und Städten mittels
- kurz oder langfristiger Regulierung der invasiven Neophyten mit verschiedenen Methoden,
- konzeptioneller Ersatzpflanzung
- und Monitoring.
-
Naturschutzgebieten mit
- partizipative Regulierungseinsätze mit der Bevölkerung,
- konzeptionellen Lösungen,
- Planung von Ersatzmassnahmen,
- und der Entwicklung von Pflegekonzepten.